Hans J. (86 Jahre) leidet schon seit langem unter starken Rückenschmerzen. Der Grund dafür ist eine fortgeschrittene degenerative Veränderung der Lendenwirbelsäule, die ständige Schmerzen im unteren Rücken verursacht und Hans J. stark in seinem Alltag einschränkt. Seitdem er das bomedus® Rückenband lumbal anwendet, haben sich seine Schmerzen deutlich verbessert und er kann alltägliche Dinge wie Waschen, Kochen und Spazierengehen endlich wieder weitestgehend schmerzfrei ausüben.
Welche Einschränkungen hatten Sie vor der Behandlung mit dem bomedus® Rückenband?
Seit dem späten Sommer 2014 konnte ich immer schlechter laufen und hatte starke Rückenschmerzen, für gerademal 50 Meter Fußweg benötigte ich ungefähr eine halbe Stunde. Um die Schmerzen zu lindern, nahm ich verschiedene Schmerzmittel ein (Diclofenac 500, Ibuflam 600, Morphins Pflaster 12,5-50 Mikrogramm/h). Die Medikamente haben zwar geholfen, sind aber meinem Magen nicht gut bekommen.
Im Herbst erhielt ich dann von meinem Orthopäden die Diagnose Claudicatio spinalis, also eine fortgeschrittene degenerative Veränderung der Lendenwirbelsäule, die als inoperabel eingestuft wurde. Da die Zerstörung schon zu weit fortgeschritten war, war auch eine Behandlung mit Spritzen in den Spinalkanal nicht zu empfehlen. Mir standen nun nur noch verschiedene Schmerzmittel zur Auswahl, um meine Schmerzen erträglich zu machen (Tilidin 100/8 mg Retard oder Voloron 100/8 mg, ergänzend dazu 3x1 Novalgin Retard 600 mg).
Welche Tätigkeiten konnten sie nicht mehr richtig ausüben?
Im Grunde nichts mehr bzw. nur mit starken Einschränkungen. Im Bett drehen konnte ich mich nur vorsichtig und mithilfe eines Galgens, Laufen war nur mit Rolator möglich. Alltägliche Dinge wie Rasieren, Waschen oder Zähneputzen gingen nur im Sitzen und unter Schmerzen. Da ich alleine lebe, war besonders die Bewältigung der täglichen Hausarbeit äußerst mühsam.
Wenn das Wetter schlecht war – und Hannover hat sehr viele Regentage – war gar nicht daran zu denken, außer Haus zu gehen. Das war für mich das Schlimmste an meinem Zustand, dass ich nicht mehr das Haus verlassen und mich an der frischen Luft bewegen konnte. Die Erledigung von Hausarbeiten allein reicht nicht aus, um den Bewegungsdrang zu stillen.
Wenn die Schmerzen so unerträglich stark sind, helfen auch nicht schöne Sprüche und das Wissen, dass man etwas unternehmen muss. Das Tilidin und Novalgin nehmen einen Teil der Schmerzen, aber sie sind trotzdem immer noch so stark, dass man auf ein gutes Stück Lebensqualität verzichten muss.
Was hat Sie damals am meisten gestört?
Wenn Sie sich diese Frage stellen, ist die Antwort darauf immer die Hiob-Frage: Warum ich? Für diese Frage gibt es seit altersher keine Lösung. Ich nehme das Leben einfach so, wie es ist.
Was können Sie mit dem bomedus® Band wieder tun? Was hat sich positiv verändert?
Das Band kam am 07. Mai 2016 um 15:10 Uhr bei mir an und gegen 15:30 Uhr habe ich es das erste Mal ausprobiert. Seither wende ich es jeden Tag morgens und abends 2x10 Minuten lang an – mit wachsendem Erfolg. Aus der Einnahme von Tilidin habe ich mich herausgeschlichen, das Novalgin ganz langsam vergessen. Ich bin nicht vollkommen schmerzfrei – auf Ihrer Schmerzskala wohl so zwischen 7 und 9. Aber ich kann mich nachts wieder im Bett drehen ohne Schmerzen zu haben und auch tagsüber ist der Schmerz die meiste Zeit über nicht mehr da. Längeres Stehen beim Abwaschen, Essen zubereiten und solche Feinheiten sind nach einiger Zeit immer noch schmerzhaft. Dafür laufe ich mittlerweile 500 Meter hin und zurück ohne Rolator und nur mithilfe eines Stocks. Ich gehe jeden Tag für etwa eine Stunde zur Leine [Fluss in Hannover] oder in den nächsten Park und fahre täglich 2x10 Minuten Trimmrad in meiner Wohnung.
Ich weiß, dass der Schaden an der Wirbelsäule irreparabel ist, die Einschränkungen werden weiter zunehmen, Inkontinenz und die eine oder andere Feinheit wird noch dazukommen. Aber solange ich die Schmerzen mit dem Rückenband auf der Skala unter 7 halten kann, kann mich so gut wie nichts aus der Bahn werfen.
Wie gefällt Ihnen unser Service?
Ihre Bestellungsabwicklung und Betreuung ist sehr gut. Dass die DHL fast drei Wochen brauchte, um das Paket auszuliefern, ist nicht Ihre Schuld. Frau Heidermann hat alles getan, was in ihrer Macht stand, um die DHL zu einer fristgerechten Lieferung zu bewegen. Ich möchte mich dafür noch einmal recht herzlich bei ihr bedanken.