Folgende Produkte gegen Muskel-Skelett-Schmerzen sind derzeit verfügbar:
Unser Service für Ihre Praxis: Gern senden wir Ihnen Geräte zur Ansicht zu. Dann können Sie sich in Ruhe mit der Technologie vertraut machen. Zusätzlich bieten wir Ihren Patienten die Möglichkeit sich per Fernleihe und telefonischer Einweisung/Betreuung - also ohne großen Aufwand für Ihre Praxis - von der Wirksamkeit zu überzeugen. Rufen Sie uns einfach an (Tel. 0228 - 299 728 93) oder schreiben Sie uns über das Kontaktformular.
Unsere Produkte wurden mit Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse älterer Patienten mit eingeschränkter Beweglichkeit und sensorischen Fähigkeiten entwickelt. Ihre Patienten wenden die Geräte nach einer kurzen Einweisung durch Ihre Mitarbeiter (ca. 5 min) therapieunterstützend selbstständig Zuhause an.
Dauer: 2x täglich, jeweils 2x 10 Minuten, dazwischen Pause für Übungen.
Wirkungseintritt: In der Regel muss die Stimulation mindestens drei Wochen Zuhause angewendet werden bis die Wirkung einsetzt. Bei Erfolg sollte die Stimulation danach dauerhaft angewendet und von einer Remobilisierung des Patienten begleitet werden. So können während der Chronifizierung entstandene Bewegungsmuster positiv überschrieben werden. Letztlich kann so die Eigeninitiative, das Bewusstsein für eine Selbstwirksamkeit und die Körperwahrnehmung Ihrer Patienten gestärkt werden.
Steuergerät: Einfache und intuitive Bedienung - ein Programm, zwei Tasten. Eine intelligente Software führt Ihre Patienten mit optischen und akustischen Signalen durch das Programm. Anschließend schaltet sich das Steuergerät selbstständig ab. Integrierte und leistungsfähige Lithium-Polymer Akkus ermöglichen eine ladefreie Anwendung für ca. zwei bis drei Wochen. Danach wird das robuste Steuergerät über ein mitgeliefertes Ladegerät innerhalb von drei Stunden geladen.
Textiles Band: Die Elektroden sind bereits in die Bänder eingearbeitet und werden so einfach und richtig am Körper positioniert. Die silberbeschichteten Elektroden haben dabei direkten Hautkontakt. Während der Stimulation kann sich der Patient frei bewegen.
Die SFMS bietet Ihnen folgende Vorteile:
Erweiterter Einsatz der SFMS bei eingeschränkten Therapiemöglichkeiten (vgl. TENS):
Die SFMS ermöglicht Ihren Patienten:
Die Erfahrung unserer Partnerpraxen und -kliniken zeigt, dass die Therapietreue der Anwender in der Regel ausgesprochen gut ist. Folgende Faktoren spielen dabei vermutlich eine Rolle:
Insgesamt ist das Risiko für die Anwendung der SFMS bei Metallimplantaten im Stimulationsbereich aus mehreren Gründen als sehr gering einzuschätzen.
Geringe Eindringtiefe des Stroms in das Gewebe
Die Stromdichte nimmt exponentiell mit der Entfernung von der Elektrode ab, so dass der Strom nicht in tieferliegende Gewebschichten eindringt. Dies wurde nicht nur in Simulationen der Stromdichteverteilung, sondern auch in zahlreichen Probandenversuchen gezeigt. Die Probanden berichteten stets von einem „leicht stechenden“ oder „leicht pieksenden“ Gefühl der Stimulation – ein sicheres Zeichen für die Aktivierung nozizeptiver Fasern (Small Fibers, Aδ- und C-Fasern) in der Hautoberfläche. Im Gegensatz dazu wird die Stimulation mit flächigen Elektroden, wie z.B. bei TENS regelmäßig mit „dumpf“ oder „pochend“ beschrieben und führt bei höherer Stimulationsintensität regelmäßig auch zu Muskelkontraktionen – ein Hinweis darauf, dass vorwiegend dick myelinisierte Aβ-Fasern und Motoneurone in der Tiefe aktiviert werden. Der Grund für die spezifische Aktivierung nozizeptiver Fasern bei der SFMS liegt einzig an der punktförmigen Elektrodenmorphologie. Die Pulsdauer (400 µs) und die Frequenz (4 Hz) der SFMS wären mit flächigen Elektroden dazu geeignet auch tieferliegende Fasern wie Aβ-Fasern und Motoneurone zu aktivieren.
Kontrollmöglichkeit der Eindringtiefe
Einen wichtigen Hinweis auf eine höhere Eindringtiefe ermöglichen Faszikulationen/Kontraktionen an der Stimulationsstelle.
Geringe Netto-Stimulationsdauer
Bei einer Anwendung zwei Mal täglich für je 20 min beträgt die Netto-Stimulationsdauer knapp vier Sekunden pro Tag. In dieser Zeit sind weder eine signifikante Erwärmung des Metallimplantats noch strukturelle Veränderungen des Implantats zu erwarten. Die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Erwärmung wird zudem durch die Pausenzeiten zwischen den einzelnen Pulsen und der damit verbundenen Möglichkeit des Wärmeabtransports weiter verringert.
Berufsgenossenschaften/Unfallkassen
Die SFMS wird seit Jahren erfolgreich in Unfallkliniken und D-ärztlichen Praxen eingesetzt, daher werden die Kosten von Berufsgenossenschaften vollumfänglich übernommen.
Private Krankenkassen
Eine Kostenerstattung nach Rezept ist grundsätzlich möglich. Patienten sollten dazu vorab ihre Vertragsbedingungen prüfen und die Kostenübernahme mit Ihrer Krankenkasse abklären. Die notwendigen Unterlagen (Kostenvoranschlag, ärztliches Empfehlungsschreiben) erhalten Patienten von uns. Gern unterstützen wir Sie und Ihre Patienten auch bei der Kostenerstattung - es gibt sehr gute Argumente für eine SFMS!
Gesetzliche Krankenkassen
Eine Kostenerstattung ist im Rahmen einer Einzelfallentscheidung grundsätzlich möglich. Patienten sollten dazu vorab ihre Vertragsbedingungen prüfen und die Kostenübernahme mit Ihrer Krankenkasse abklären. Die notwendigen Unterlagen (Kostenvoranschlag, ärztliches Empfehlungsschreiben) erhalten Patienten von uns. Gern unterstützen wir Sie und Ihre Patienten auch bei der Kostenerstattung - es gibt sehr gute Argumente für eine SFMS! !
Wichtig!
Unabhängig von einer Kostenübernahme können die Geräte rezeptfrei und direkt bei uns als Hersteller bezogen oder geliehen werden.